Neue Verordnung verbietet Bucheinbände aus Plastik in China

25.10.2019


Eine neue Verordnung, die von Chinas höchster Bildungsbehörde herausgegeben wurde, fordert die Schulen auf, die Verwendung von Bucheinbänden aus Plastik aus Gesundheits- und Umweltgründen einzustellen. In dem Rundschreiben, das gemeinsam von Behörden wie dem Bildungsministerium und dem Ministerium für Ökologie und Umwelt herausgegeben wurde, heißt es, Grund- und weiterführende Schulen sollten die Schüler nicht dazu verpflichten, Buchhüllen aus Plastik zu verwenden, insbesondere nicht gesundheitsgefährdete Schüler.


Dem Dokument zufolge führt die Verwendung von Kunststoffen zu Umweltverschmutzung, wobei einige minderwertige Produkte giftige Stoffe wie Formaldehyd und Benzol enthalten, die das Nervensystem und die körperliche Entwicklung von Kindern schädigen können. Weiter heißt es, die Marktregulierungsbehörden sollten ihre Bemühungen verstärken, minderwertige Kunststoffprodukte in Schulen zu identifizieren und die Hersteller zu bestrafen. In dem Rundschreiben werden die lokalen Bildungsverwaltungen und Schulen aufgefordert, die Idee der Sparsamkeit sowie des umweltfreundlichen und kohlenstoffarmen Konsums in den Schulen umzusetzen und das Umweltbewusstsein der Schüler zu fördern.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Verordnung,Plastik,Bildungsministerium,Umweltverschmutzung