Zentralchinesische Innovationskraft von Weltruf

30.10.2019



Eigenen Angaben zufolge hat Wasion seine Produktion am Hauptstandort Changsha bereits vollautomatisiert. Durch den Einsatz zahlreicher Produktionsroboter habe sich die Qualitätskontrolle der Produkte merklich verbessert, so Geschäftsführer Tian Zhongping gegenüberPeople’s Daily Online. Zudem helfe der automatisierte Produktionsprozess auch dabei, den Kostennachteil beim Export, der durch Changshas vergleichsweise weite Entfernung zum nächsten Seehafen entstehe, zu kompensieren.


Mittlerweile beansprucht Wasion mehr als 20 Prozent des Inlandsmarktanteils hochwertiger Messgeräte und versorgt unter anderem die Olympischen Sportstätten in der chinesischen Hauptstadt Beijing sowie die im letzten Jahr eingeweihte Hongkong-Zhuhai-Macau-Brücke mit seinen Produkten.


Doch nicht nur in China werden die intelligenten Zähler aus Changsha eingesetzt, sondern auf über 70 Märkten weltweit, vor allem in Asien, Afrika und Europa. Auf dem deutschsprachigen Markt arbeitet Wasion hierzu beispielsweise mit Siemens zusammen. Zu weiteren internationalen Kooperationspartnern zählen unter anderem E.ON, Toshiba, SP Group und Texas Instruments.


Vieles spricht dafür, dass Changsha auch künftig an der Spitze von Chinas intelligenter Fertigungsindustrie stehen wird, denn das aussichtsreiche Wachstumspotential des Markts zieht weiterhin Unternehmen an - erst Ende September haben der Kölner Motorenhersteller Deutz und Chinas größter Baumaschinenhersteller Sany den Grundstein für eine gemeinsame moderne Produktionsanlage in der Stadt gelegt. 


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Quelle: People.cn

Schlagworte: Changsha,Fertigungsindustrie