Chinesischer Botschafter in Großbritannien: Vollständige und gewissenhafte Umsetzung von „Ein Land, zwei Systeme“ ist Schlüssel für Wohlstand und Stabilität in Hongkong

10.11.2019

Der chinesische Botschafter in Großbritannien Liu Xiaoming hat am Freitag in London erklärt, dass die vollständige und gewissenhafte Umsetzung von „Ein Land, zwei Systeme“ der Schlüssel für nachhaltigen Wohlstand und nachhaltige Stabilität in Hongkong sei.



Er sagte ferner, es gebe drei Grundlinien bei der Umsetzung von „Ein Land, zwei Systeme“. Keinerlei Aktivitäten, welche die nationale Souveränität und Sicherheit untergraben, die Autorität der Zentralregierung oder des Grundgesetzes Hongkongs in Frage stellen und Hongkong für Infiltration oder Sabotage gegen das chinesische Festland nutzen, dürften toleriert werden.


Einige britische Politiker hätten die Meinungsverschiedenheiten über die Verordnungsänderungen Hongkongs ausgenutzt, um China vorzuwerfen, „gegen das Prinzip ‚Ein Land, zwei Systeme‘ zu verstoßen“. Sie unterstützten auch die Aktivisten, die gegen China seien und auf die Destabilisierung Hongkongs abzielten, um den Druck auf die Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong zu erhöhen, so der Botschafter. Die britische Regierung und das Parlament hätten Berichte über „die Hongkong-Frage“ veröffentlicht und sich in die inneren Angelegenheiten Chinas sowie in die Angelegenheiten Hongkongs eingemischt. Dies habe die Beziehungen zwischen China und Großbritannien erheblich gestört und untergraben.


Er sagte, ein stabiles und wohlhabendes Hongkong liege sowohl im Interesse Chinas als auch des Vereinigten Königreichs. In Hongkong gebe es 300.000 britische Bürger und mehr als 700 britische Unternehmen. Die Verbindungen und der Austausch zwischen Großbritannien und Hongkong seien umfangreich und eng.

Er hoffte, dass man sich aktiv dafür einsetzen werde, dass die Öffentlichkeit in Großbritannien „Ein Land, zwei Systeme“ richtig verstehe. Die britische Regierung und das Parlament würden aufgefordert, die Grundprinzipien der Beziehungen zwischen China und Großbritannien aufrechtzuerhalten. Das bedeute, die Souveränität und territoriale Integrität Chinas zu respektieren und sich nicht in die Angelegenheiten Hongkongs einzumischen, bei denen es sich um die inneren Angelegenheiten Chinas handle. Außerdem solle man die Regierung Hongkongs dabei unterstützen, das Chaos zu beenden und die Ordnung wiederherzustellen sowie die Bemühungen Hongkongs um den Erhalt von Wohlstand und Stabilität unterstützen, so der Botschafter weiter.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Ein Land, zwei Systeme,Hongkong,Souveränität,Sicherheit