Abbruchrate an chinesischen Schulen sinkt in den armen Gebieten

21.11.2019

 

Ein Lehrer an einer abgelegenen Lehreinrichtung spielt mit seinen Schülern am ersten Schultag des neuen Semesters im Bezirk Rongjiang der Provinz Guizhou. Aufnahme vom 25. Februar 2019 [Foto/Xinhua].

 

Die Anzahl an Schülern, die in den verarmten Gebieten Chinas die Schulpflicht abbrechen, ist erheblich gesunken. Dies gab das Bildungsministerium bekannt. Die Daten des Ministeriums zeigen, dass die Anzahl der Schüler, welche ihre Schulpflicht abbrechen, mit Ende Mai von 290.000 auf 65.000 gesunken ist. Die Schulpflicht umfasst in China die Grundschule und die Mittelstufe. Das aktuelle Datenmaterial bezieht sich auf die 832 verarmten Landkreise des Landes auf nationalem Niveau. Um das Problem besser zu behandeln, hat das Ministerium drei landesweite Inspektionen organisiert, um die Anzahl an Abbrüchen zu verifizieren.

 

Außerdem wird eine Online Datenbank etabliert, welche detaillierte Informationen über die abbrechenden Schüler sammelt und in Echtzeit aktualisiert wird, sagte das Ministerium. Das Ministerium bietet auch mehr kostenlose Online-Kurse für die ländlichen Schulen an, investiert mehr Fonds für den Aufbau und die Renovierung der ländlichen Schulen und macht Ausbildungspläne, die auf den unterschiedlichen Situationen der einzelnen Schüler basieren. Im Jahr 2018 erreichte die Netto-Einschulungsrate an den Grundschulen landesweit 99,95 Prozent, teilte das Ministerium mit.


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Schulpflicht,China,Online-Kurse