Ungefähr 62,2 Prozent der Hochschulstudenten in China haben Schwierigkeiten, am Morgen aufzuwachen. Dies geht aus einer jüngsten Umfrage hervor, die von der Tageszeitung China Youth Daily erhoben wurde. Nur rund 32,3 Prozent der Befragten haben dieses Problem nicht und 5,5 Prozent sagten, sie hätten diese Schwierigkeiten bereits überwunden. Die Umfrage, welche dies belegt, umfasste 3.367 Hochschulstudenten im ganzen Land. Als hauptsächliche Gründe für das Problem nannten die Befragten „am Vorabend zu spät ins Bett gehen“, „zu kalt draußen“ und „einfach zu faul“, wie die Umfrage herausgefunden hat.

Bezüglich des Arguments, zu spät ins Bett zu gehen, sagten einige der befragten Studenten, sie müssten bis spät in die Nacht studieren oder ihre Arbeiten erledigen, welche mit ihren Studien in Zusammenhang stehen. Andere sagten, sie könnten einfach nicht damit aufhören, mit ihren Mobiltelefonen zu spielen. Luo Jing, die einen Werbe-Studiengang absolviert, wurde mit den Worten zitiert, dass sie häufig nach einem Plan oder einem Schema bis zwei oder drei Uhr Früh am Morgen arbeiten müsse. „Ich bin darüber wirklich aufgebracht“, sagte die Junior-Studentin. Guo Yi studiert als zweites Hauptfach Finanzen. Sie sagte, sie könne in der Nacht einfach nicht damit aufhören, mit ihrem Mobiltelefon zu spielen. „Ich finde, dass es spät in der Nacht sogar noch schwieriger ist, einzuschlafen“, sagte sie.

Die Umfrage fand heraus, dass ungefähr 33 Prozent der Studenten durchschnittlich nur zwischen vier und sechs Stunden schlafen würden, während nur 8,2 Prozent mehr als acht Stunden schlafen. Die Umfrage fand ebenfalls heraus, dass 83,6 Prozent der Befragten glauben würden, dass ein vernünftigerer Zeitplan und eine frühe Nachtruhe es leichter machen würden, am Morgen aufzustehen. Ungefähr 41,6 Prozent der befragten Studenten sagten, dass das bewusste Ansetzen von dringenden Terminen in den Morgenstunden sie dazu zwingen könnten, früh aufzustehen.