In Beijing wurde ein öffentliches Programm gestartet, um Jugendliche vor Mobbing in der Schule zu schützen.

Das vom China Children and Teenagers Fund (CCTF) und der in Beijing ansässigen Anwaltskanzlei Yingke geförderte Projekt solle die Kenntnisse über psychische Gesundheit, Selbstverteidigung und juristische Möglichkeiten in der Öffentlichkeit fördern und Opfern von Mobbing und sexuellen Übergriffen in der Schule Rechtshilfe und psychologische Beratung anbieten, hieß es.

„Die Jugendkriminalität, die von jüngeren Straftätern begangen wird, wird heutzutage zu einem immer größeren Problem“, sagte der Generalsekretär der CCTF, Zhu Xisheng. Insgesamt komme es häufiger zu Mobbing, Diebstahl, Raub und sexuellen Übergriffen in Schulen, fügte er hinzu.

Das Programm, das landesweit etwa 1000 Grund- und weiterführende Schulen abdeckt, soll laut CCTF eine Million Schülern und deren Familien zugute kommen.