Shenzhen: Kampagne gegen Wasserverschmutzung zeigt Erfolge

Quelle: german.china.org.cn
08.01.2020
 

Eine Luftaufnahme vom Dasha-Fluss im Nanshan-Bezirk der Stadt Shenzhen. (Foto: Xinhua/Liang Xu; 7. Januar 2019)


Bei der Bewältigung der Wasserverschmutzung hat Shenzhen, die vielleicht modernste Metropole in der südchinesischen Provinz Guangdong, in den letzten Jahren große Erfolge erzielt. Dies verkündete die Stadtregierung am Dienstag auf einer Pressekonferenz.


Die Wasserverschmutzung sei einst das hervorstechendste Umweltproblem der Stadt gewesen, hieß es auf dem Presseevent. Im Jahr 2016 habe Shenzhen der Wasserverschmutzung aber im Rahmen einer auf vier Jahre angelegten Kampagne den Kampf angesagt. Durch die Bemühungen in den letzten Jahren sei die ökologische Situation der lokalen Gewässer erheblich verbessert worden. Die Wasserqualität der fünf großen Flüsse der Stadt, darunter der Maozhu- und der Shenzhen-Fluss, habe den Grad „V“ oder darüber erreicht. Die zuvor registrierten, insgesamt 159 stinkenden, brackigen und schwarzen Gewässer sowie weitere 1.467 stehende und stark verschmutzte Kleinst-Gewässer in der Region seien inzwischen weder schwarz noch würden sie stinken. Bei dem Futian-, dem Dasha-, dem Guanlan-, dem Longgang- und dem Pingshan-Fluss habe sich zudem ein neues Szenario eröffnet: Das Wasser sei klar und die Ufer seien grüner geworden – diese Flüsse hätten sich somit in Naherholungsgebiete für die Stadtbewohner verwandelt.

1  2  3  4  5  6  7  8  >  


Schlagworte: Shenzhen,Wasserverschmutzung,Flüsse,China,Umwelt

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback