Neue Wege zur Armutsbekämpfung

Quelle: german.china.org.cn
21.01.2020
 

Egal ob Jujube (Brustbeere) aus Hotan in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang, tibetanischer Weihrauch und Honig oder Rindfleisch aus dem Horqin-Banner ... der Beijinger Neujahrsmarkt mit Konsumgütern zur Armutsbekämpfung bietet den Einwohnern Beijings neue Möglichkeiten und Erfahrungen für ihren Einkauf. Wenn man den Markt betritt, sieht man zahlreiche Waren in den Regalen und Leute, die vor den Ständen stehen. Viele Bürger haben lange Fahrten auf sich genommen, um die Neujahrswaren zu kaufen und damit ihre Empathie zu zeigen.


Nach Angaben der Mitarbeiter vor Ort gibt es auf der großen Ausstellung mehr als 100 Schaufenster und Verkaufsstände, in denen fast hundert Unternehmen ihre Waren ausstellen. Insgesamt sind es mehr als tausend Arten von Waren aus 90 armen Landkreisen in sieben Provinzen und autonomen Regionen, die mit der Unterstützung Beijings hier mit dem Ziel der Armutsbekämpfung ausgestellt werden. Denn der Markt bietet nicht nur die Möglichkeit, Waren aus erster Hand zu kaufen, sondern auch, den Armen zu helfen, ihr Einkommen zu steigern.


Der Veranstalter der Neujahrsausstellung – das Beijinger Zentrum für Konsumgüter und Armutsbekämpfung - hat sich zum Ziel gesetzt, eine Produktausstellung für die Armutsbekämpfung zu veranstalten. Seit der offiziellen Eröffnung am 22. Januar 2019 belief sich das (offline) Verkaufsvolumen der Ausstellung auf 430 Millionen Yuan (63 Millionen US-Dollar), was direkt oder indirekt dazu beitrug, die von Armut betroffenen Haushalte zu unterstützen und ungefähr 276.700 Menschen aus der Armut zu befreien.


Im Jahr 2020 wird China auf umfassende Weise eine moderat wohlhabende Gesellschaft aufbauen und damit sein erstes jahrhundertelanges Ziel erreichen. Es ist auch das Jahr, in dem China die absolute Armut beseitigen will.


Als bevölkerungsreichstes Entwicklungsland hat China nach langjährigen Bemühungen herausragende Erfolge auf dem Gebiet der Armutsbekämpfung erzielt und Ideen zur Lösung des weltweiten Armutsproblems geliefert. Die sozialen Kräfte haben sich intensiv beteiligt und ständig an neuen Modellen der Armutsbekämpfung wie der Armutsbekämpfung durch Konsum gearbeitet. Diese sind zu einer wichtigen Garantie für den Sieg bei der Armutsbekämpfung geworden.

 

Besucher wählen Produkte auf der Neujahrsausstellung in Beijing aus (Foto vom 8. Januar 2020).

 

Unternehmen nehmen soziale Verantwortung wahr


Für die Armutsbekämpfung haben Unternehmen große Vorteile in Bezug auf Ressourcen, Wege und Markterfahrung. Die Beteiligung von Unternehmen an der Armutsbekämpfung ist auch ein wichtiger Ausdruck der Wahrnehmung ihrer sozialen Verantwortung und trägt zur wirksamen Verbindung von Sozialhilfemitteln und zur gezielten Armutsbekämpfung bei. 


Die Shounong Food Group, einer der Unterstützer des Beijinger Zentrums für Konsumgüter und Armutsbekämpfung, hat die wirtschaftliche Entwicklung und Beschäftigung am Herkunftsort stark vorangetrieben und gleichzeitig solche lokalen Agrarprodukte an die Tische der Bürger in der Hauptstadt gebracht.


Im Mittleren Horqin-Banner des Rechten Flügels in der Inneren Mongolei wurde eine Basis für den Anbau gentechnikfreier Sojabohnen eingerichtet, um die landwirtschaftliche Effizienz und das Einkommen der Landwirte zu fördern.


Im Landkreis Chicheng in der Provinz Hebei wird ein landwirtschaftlicher Industriepark geschaffen, zur Durchführung von Projekten im Bereich des ländlichen Freizeittourismus, zur Unterstützung der Entwicklung von Logistikparks für die Gemüseerzeugung sowie zur Verbesserung des lokalen Lebensumfelds und der regionalen Wirtschaftsentwicklung.


Die 250.000 Eierzuchtprojekte, die im Landkreis Manas, Autonome Präfektur Changji Hui, Xinjiang, geschaffen wurden, werden nach der Fertigstellung für jährlich 20 Millionen Küken sorgen und 200 Mitarbeiter beschäftigen.

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Schlagworte: Armutsbekämpfung,Konsumgüter,Unternehmen,soziale Verantwortung,

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