Die Menschheit sollte ihre Sorgen im Kampf gegen COVID-19 teilen Video
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Hallo und willkommen zu China Mosaic. Ich bin Wang Xiaohui von China.org.cn.
Die Coronavirus-Erkrankung COVID-19 steht auf der ganzen Welt im Rampenlicht. In mehr als 25 Ländern traten Fälle auf. Während die Welt darum kämpft, die Epidemie einzudämmen,verbreiten einige westliche Medien rassistische Kommentare über China.
Anfang des Monats veröffentlichte das amerikanische Wall Street Journal einen Artikel mit der Überschrift: „China ist der echte kranke Mann Asiens.” Die französische Tageszeitung Courrier Picard brachte die Schlagzeile: „Alarmstufe Gelb”. Die Online-Version titelte: „Eine neue Gelbe Gefahr?“ Die australische Herald Sun veröffentlichte die Überschrift „Chinesisches Virus-Pandamonium“. Der Schreibfehler war Absicht und bezog sich auf den Riesenpanda, Chinas Nationalsymbol. Sogar einige westliche Politiker haben sich durch absurde Bemerkungen hervorgetan.
Das sich gewöhnliche Menschen über eine Infektion Sorgen machen ist verständlich. Doch es ist boshaft, wenn Medien Gerüchte verbreiten und unverfrorene Diskriminierung. Von ihnen aufgestachelt werden viele Überseechinesen und sogar Menschen aus anderen Ländern Asiens stigmatisiert und misshandelt. Dieses Verhalten verstößt gegen das, was westliche Medien und Politiker seit langem einfordern: Humanitarismus. Der Coronavirus entblößt den tief verwurzelten Rassismus in den Köpfen mancher Menschen was symptomatisch ist für eine lange Geschichte der Diskriminierung.
Werfen wir einen näheren Blick auf diese Kommentare. Einige fordern ihre Regierung auf, Einreiseverbote für chinesische Staatsbürger zu verhängen. Andere denken, das Virus bedeute ein Untergangsszenario für Chinas Wirtschaft und Entwicklung. Wieder andere beschuldigen China, Menschenrechte zu verletzen und undemokratisch zu sein. Diese Klischees zeigen die Voreingenommenheit und die Missverständnisse über die chinesische Gesellschaft und das System des Landes. Es ist verantwortungslos und ehrenrührig für Politiker unsensible Kommentare abzugeben, zum Beispiel die Behauptung, der Coronavirus helfe dabei, “Jobs zurück nach Nordamerika zu verlagern”.
Darf ich einmal fragen: Wenn das Virus sich auf der Welt ausbreitet macht er dann einen Bogen um die USA? Eine kleine Erinnerung: Wir leben im Zeitalter der Globalisierung. COVID-19 ist nicht nur ein Desaster für China, sondern auch für die Welt. Zusammen mit der WHO und relevanten Ländern unternimmt China alles, um die Epidemie zu bekämpfen und hat großartige Erfolge erzielt, um die öffentliche Gesundheit regional und global zu schützen. Das haben wir in vergangenen Sendungen oft diskutiert.
Diese lächerlichen Worte und Taten haben viel Kritik auf sich gezogen. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat vor aufkommender Diskriminierung gewarnt, die sich gleichzeitig mit der Angst verbreitet. Der singapurische Premierminister Lee Hsien Loong sagte, der Ausbruch sei ein öffentlicher Gesundheitsnotstand und antichinesische Ressentiments seien dumm, unlogisch und nicht hilfreich bei der Bekämpfung des Virus.
Viele Menschen haben Chinas schnelle und entschlossene Maßnahmen gesehen. Zahlreiche Länder bieten China Hilfe und Unterstützung an. Dies hat unsere Herzen erwärmt und gibt uns noch mehr Zuversicht. Viren machen keine Passkontrolle, bevor sie in den Körper eindringen. Sie machen auch nicht vor Staatsgrenzen halt. Der Kampf gegen COVID-19 und der Schutz von Menschenleben und Gesundheit sind die gemeinsamen Ziele der gesamten Menschheit. Wir sollten ein Herz und eine Bestimmung teilen.
Danke fürs Zuschauen.