Die Traditionelle Chinesische Medizin hat die Behandlung von über 60.000 Coronavirus-Patienten in China unterstützt, wie Daten der Nationalen Verwaltung für Traditionelle Chinesische Medizin zeigen.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat die Behandlung von über 60.000 Coronavirus-Patienten in China unterstützt, wie Daten der Nationalen Verwaltung für Traditionelle Chinesische Medizin zeigen. Die TCM habe positive Auswirkungen auf die Verhinderung der Entwicklung milder Fälle zu schweren Fällen gezeigt und sei in den nationalen Diagnose- und Behandlungsplan für COVID-19 aufgenommen worden, sagte Xu Nanping, Vize-Minister für Wissenschaft und Technologie, auf einer Pressekonferenz am Freitag.

Basierend auf klinischen Daten sei von der Nationalen Gesundheitskommission und der Nationalen Verwaltung für Traditionelle Chinesische Medizin gemeinsam eine Kräuterverschreibung empfohlen worden, so Li Yu von der Verwaltung. Von 701 Patienten in zehn Provinzen, die die Kräuterverschreibung angewendet haben, hätten sich 130 erholt, bei 51 seien die Symptome geheilt und bei 268 seien die Symptome gelindert worden, sagte Li. Der Einsatz von TCM in frühen Stadien und die Integration der traditionellen chinesischen in die westliche Medizin hätten sich als wichtige Methode zur Heilung von mehr Patienten und zur Verringerung der Sterbefälle erwiesen, sagte Yu Yanhong, stellvertretender Leiter der Verwaltung.