China erhebt ernsthaften Einwand gegen Unterstützung des chinabeleidigenden Beitrags von Wall Street Journal durch US-Vertreter

27.02.2020

Vor kurzem hatte US-Außenminister Mike Pompeo wieder fehlerhafte Äußerungen über Chinas Behandlung des chinabeleidigenden Beitrags der amerikanischen Zeitung Wall Street Journal gemacht. Zudem hatte ein Vertreter des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses behauptet, dass die USA Strafmaßnahmen gegenüber chinesischen Journalisten ergreifen würden.

Dazu hat die Chefin der Presseabteilung des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, am Mittwoch Vertreter der US-Botschaft in China einbestellt und einen ernsthaften Einwand gegen die Handlungsweise der US-Seite erhoben.

Dabei betonte Hua Chunying, das Wall Street Journal habe einen schweren Fehler gemacht und müsse Verantwortung dafür tragen. Mike Pompeo habe unter der Ausrede der sogenannten Meinungsfreiheit offenkundig die fehlerhafte Vorgehensweise des Wall Street Journal unterstützt und an Chinas Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie willkürlich herumkritisiert. Dies sei eine Verwechselung von Recht und Unrecht und völlig unbegründet. Die behaupteten Strafmaßnahmen gegenüber chinesischen Journalisten seien absolut inakzeptabel.

Hua Chunying bekräftigte erneut, tatsächlich hätten die USA zuerst mit Unvernunft eine Provokation gegen China entfesselt. China habe das Recht, sich zu verteidigen. Falls die USA kontinuierlich mit Beschränkungsmaßnahmen chinesische Presseinstitutionen belästigen würden, werde China bestimmt weiterhin darauf reagieren.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Pompeo,Wall Street Journal,USA