Li Keqiang telefoniert mit Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen

19.03.2020

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Mittwoch mit der Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen ein Telefongespräch geführt.


Dabei sagte Li Keqiang, in der Anfangsphase des chinesischen Kampfes gegen die COVID-19-Epidemie habe die EU China mehrmals Hilfsgüter angeboten. Angesichts der Ausbreitung der Epidemie in den EU-Ländern stehe China entschlossen an der Seite der EU, unterstütze die Bemühungen der EU im Kampf gegen die Epidemie, und werde den Ankauf medizinischer Güter durch die EU erleichtern.


China sei bereit, mit anderen Ländern aktiv zusammenzuarbeiten und gemeinsam die Gesundheit der Menschheit zu wahren. Ferner hoffe China, dass die EU-Länder die Sicherheit und Lebensbequemlichkeit der chinesischen Bürger einschließlich chinesischen Auslandsstudenten beachten und gewährleisten könnten.


Li Keqiang betonte, China lege großen Wert auf die chinesisch-europäischen Beziehungen und sei bereit, mit der EU die Verhandlungen über eine chinesisch-europäische Investitionsvereinbarung zu fördern und die stabile und gesunde Entwicklung der bilateralen Beziehungen zu gewährleisten. China sei davon überzeugt, dass die Freundschaft zwischen China und der EU nach dem Sieg über die Epidemie vertieft und die Zusammenarbeit ausgebaut werde.


Ursula von der Leyen dankte China für die Unterstützung. Die EU müsse momentan dringend Schutzgüter ankaufen und hoffe auf die Koordination und Unterstützung der chinesischen Seite. Die EU sei bereit, die bilateralen Beziehungen mit China weiterhin zu pflegen, die Verhandlungen über eine chinesisch-europäische Investitionsvereinbarung voranzutreiben, die Kooperationen in den Bereichen Wirtschaft und Handel zu vertiefen, sowie den chinesischen Bürgern in EU-Ländern inklusive Auslandsstudenten notwendigen Schutz und Bequemlichkeiten zu garantieren.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Li Keqiang,EU-Kommission,Von der Leyen,COVID-19