Ein Polizist setzt sich mit Hilfe eines Kollegen einen intelligenten Helm auf.

In der Fußgängerzone der Chunxi-Straße in Chengdu, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan, sind die meisten Geschäfte als Folge der immer besseren Situation hinsichtlich der Bekämpfung der neuartigen Coronavirus-Epidemie für Kunden wieder geöffnet. Dennoch müssen Präventions- sowie Kontrollmaßnahmen wie zum Beispiel die Messung der Körpertemperatur weiterhin durchgeführt werden. Dafür haben Polizisten in Chengdu ein neues Werkzeug: der intelligente Helm. Die Infrarot-Kamera auf dem Helm kann Körpertemperaturen von Passanten messen. Der Polizist, der den Helm trägt, kann entsprechende Informationen auf einem virtuellen Bildschirm vor seinen Augen lesen. Wenn der Helm einen Menschen mit einer Körpertemperatur höher als 37,3 Grad Celsius entdeckt, ertönt das Alarmsignal. Mit diesen  intelligenten Helmen können die Kontrolle und Dokumentation der Körpertemperatur von etwa hundert Menschen in nur zwei Minuten erledigt werden.