Telefonate mit Staatschefs

Xi Jinping drängt auf gemeinsame Anstrengungen bei der Bekämpfung von COVID-19

15.04.2020

In Telefonaten mit den Staatspräsidenten von Finnland, Serbien und Kirgisistan hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf gemeinsame Anstrengungen im Kampf gegen COVID-19 gedrängt und chinesische Hilfe zugesagt.

 

Chinas Präsident Xi Jinping trifft am 25. April 2019 in der Großen Saal des Volkes in Beijing mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic am Rand des Zweiten Gürtel- und Straßenforums für internationale Zusammenarbeit zusammen.(Foto: Wang Zhuangfei/China Daily)


Chinas Präsident Xi Jinping trifft am 25. April 2019 in der Großen Saal des Volkes in Beijing mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic am Rand des Zweiten Gürtel- und Straßenforums für internationale Zusammenarbeit zusammen.

 

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstagabend in einem Telefongespräch mit dem finnischen Präsidenten Sauli Niinisto bekräftigt, dass China bei seinen Bemühungen zur Wiederherstellung und Erhöhung der Produktionskapazität der medizinischen Versorgung und Produktion Vorrang einräumen werde. Damit leiste das Land einen weiteren Beitrag zur internationalen Zusammenarbeit bei der Eindämmung des Coronavirus und der Stabilisierung des globalen Wirtschaftswachstums. Xi telefonierte auch mit den Präsidenten Serbiens und Kirgisistans.

 

Im Gespräch mit Niinisto bekräftigte Xi Chinas Engagement zur Förderung der weltweiten Entwicklung der öffentlichen Gesundheit sowie die Aufrechterhaltung der Stabilität der globalen Industrie und Lieferketten.

 

Die Menschen bildeten eine Schicksalsgemeinschaft und diese schwierigen Zeiten könnten nur durch gemeinsame Anstrengung und Solidarität der internationalen Gemeinschaft überwunden werden, sagte er. China werde seine Erfahrung mit der Eindämmung von Epidemien mit Finnland teilen und dem Land dabei helfen, den Mangel an medizinischen Gütern zu überwinden.

 

Xi brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass Finnland die Sicherheit der chinesischen Bürger im Land, insbesondere der Studenten, gewährleisten könne. Die gemeinsamen Bemühungen zur Eindämmung der Epidemie festigten die bilaterale Freundschaft.

 

Niinisto drückte die Hoffnung aus, dass Finnland die Zusammenarbeit mit China verbessern könne, um die Pandemie so schnell wie möglich zu überwinden. Eine rasche Erholung der chinesischen Volkswirtschaft sei für die Welt von größter Bedeutung.


In einem Telefonat mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic bekräftigten beide Länder die große Freundschaft zwischen beiden Ländern inmitten der COVID-19-Pandemie. China und Serbien hätten die tiefsten zwischenstaatlichen Beziehungen und würden angesichts der Pandemie ihre Brüderlichkeit und Herzlichkeit zum Ausdruck bringen. Beijing werde Serbien bei der Bekämpfung der Epidemie weiterhin helfen, stellte Xi klar.

 

Die Freundschaft zwischen China und Serbien sei tiefgreifend und besonders, betonte Xi weiter. Sie könne nicht besiegt, sondern angesichts von Risiken und Herausforderungen verschiedener Art nur stärker werden. Das serbische Volk werde immer ein aufrichtiger und verlässlicher Freund des chinesischen Volkes sein, egal, welche Schwierigkeiten oder Herausforderungen auch auftreten mögen, sagte Vucic und er persönlich werde weiterhin einen engen Austausch mit Xi pflegen, sagte er.


Xi telefonierte auch mit dem kirgisischen Präsidenten Sooronbay Jeenbekov. Darin versprach er, dass China bald ein Team von medizinischen Experten nach Kirgisistan entsenden werde, um das Land bei der Bekämpfung der Pandemie zu unterstützen. Die Pandemie habe erneut deutlich gemacht, dass Xis Idee zum Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit ein dringendes und realistisches Anliegen sei, dass den Bedürfnissen der Zeit entspreche, sagte Jeenbekov.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Xi Jinping,Telefonate,COVID-19,Finnland, Serbien,Kirgisistan