Abgeordnete beim Kampf gegen COVID-19: Huang und die Schutzkleidung
Am 18. Februar wurden medizinische Schutzanzüge zum ersten Mal in der Shengyu-Kleidungsfabrik in Xinyang in der zentralchinesischen Provinz Henan produziert. Huang Jiusheng war sehr froh darüber.
Huangs Heimatstadt Xinyang befindet sich an der Grenze zur Provinz Hubei, das damalige Epizentrum in China. Mit der ansteigenden Zahl der Infektionsfälle in Xinyang standen die lokalen Krankenhäuser unter großem Druck. Medizinische Materialien wie Mundschutzmasken und Schutzanzügen wurden dringend benötigt.
Am 7. Februar erfuhr Huang, dass Kleidungsfabriken relativ schnell in Fabriken für Schutzanzüge umgebaut werden können. Er rief deswegen umgehend Ma Dengyun, Manager der Shengyu-Kleidungsfabrik in Xinyang, an und zusammen entschieden die beiden sofort, Schutzanzüge zu produzieren.
Huang erledigte in kürzester Zeit alle notwendigen Arbeiten wie die Beantragung einer Lizenz, den Einkauf von Rohstoffen, die Installation neuer Geräte und die Probenahme von Fertigprodukten, sowie die Verpackung bzw. den Transport. Innerhalb von nur elf Tagen wurden in dieser Fabrik bereits10.000 Schutzanzüge fertiggestellt.
Um den ansteigen Bedarf zu befriedigen, haben Huang und Ma eine Zweigfabrik gegründet. Nun könnten jeden Tag 3000 Schutzanzüge und über 50.000 Mundschutzmasken in ihrer Fabrik produziert werden.