China hofft auf eine planmäßige Unterzeichnung des RECP-Abkommens in diesem Jahr. Dies sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Donnerstag auf der Pressekonferenz in Beijing.

Li sagte, dass auf dem Treffen der Staats- und Regierungschefs Ostasiens im vergangenen Jahr

die Staats- und Regierungschefs von 15 Ländern (10 ASEAN-Länder, China, Japan und Südkorea sowie Australien und Neuseeland) zugesagt hätten, das Regionale Umfassende Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (RCEP) wie geplant in diesem Jahr zu unterzeichnen. China hoffe und glaube, dass diese Zusage eingehalten werde.

Li fuhr fort, sein Land setze sich aktiv für den Aufbau der Freihandelszone China-Japan-Südkorea ein. China, Japan und Südkorea seien enge Nachbarn, und die chinesische Seite sei bereit, innerhalb des größeren Regelkreises eine Mini-Zirkulation zwischen China, Japan und Südkorea einzurichten. Beispielsweise haben China und Südkorea vor kurzem angesichts der COVID-19-Pandemie einen grünen Kanal für kaufmännisches und technisches Personal geöffnet, damit dieses reibungslos reisen könne, was der Wiederaufnahme von Arbeit und Produktion förderlich ist. Darüber hinaus sei China offen für die Teilnahme am Umfassenden und Fortschrittlichen Transpazifischen Partnerschaftsabkommen (Comprehensive and Progressive Trans-Pacific Partnership Agreement, CTPP), so der chiensische Regierungschef weiter.