In Südchina kommt es zu anhaltenden starken Regenfällen. Das staatliche Hauptquartier für Hochwasserschutz und Dürrehilfe hat die Notfallreaktion auf Alarmstufe IV angehoben und einen Sonderausschuss nach Guangxi geschickt, um die Arbeiten zum Hochwasserschutz besser zu koordinieren. 

Einem Vertreter der Notfallabteilung zufolge sind seit dem 1. Juni die stärksten Niederschläge in Südchina seit der Hochwassersaison aufgetreten. Die akkumulierte Niederschlagsmenge in den meisten Gebieten südlich vom Unterlauf des Jangtse-Flusses, in den Zentral- und Nordregionen von Südchina und in den Ostregionen von Südwestchina beträgt 100 mm bis 250 mm. Insgesamt 53 Flüsse in 8 Provinzen und autonomen Regionen, darunter Guangxi, Guangdong, Fujian, Zhejiang, Jiangxi, Hunan, Guizhou und Yunnan, sind über das Warnniveau hinaus geflutet.

Laut der Wettervorhersage werden in den nächsten 3 Tagen in den Gebieten südlich vom Unterlauf des Jangtse-Flusses und in Südchina weiterhin starke Regenfälle auftreten.