COVID-19
Xi Jinping: Seidenstraßen-Initiative als Weg für Zusammenarbeit und Gesundheit
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich für die Seidenstraßen-Initiative als Weg für Zusammenarbeit und Gesundheit ausgesprochen.
Eine Luftaufnahme zeigt einen China-Europa-Frachtzug in der südwestchinesischen regierungsunmittelbaren Stadt Chongqing. (3. April 2020).
In seinem Schreiben für die hochrangige Videokonferenz für internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative würdigte Xi Jinping die tatkräftigen Kontrollmaßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie in allen Ländern und ihre positiven Ergebnisse. Sowohl bei der Pandemiekontrolle als auch bei der Wiederherstellung der Wirtschaft solle man den Weg des Zusammenhalts und der Kooperation gehen und am Multilateralismus festhalten. Die Förderung von Konnektivität sowie das Festhalten an Öffnung und Inklusion seien der alternativlose Weg zur Begegnung globaler Krisen und zur Verwirklichung langfristiger Entwicklung. Der gemeinsame Aufbau der neuen Seidenstraßen könne dabei eine wichtige Rolle spielen.
Ferner betonte der chinesische Staatspräsident, dass China gewillt sei, zusammen mit seinen Kooperationspartnern die Seidenstraßen-Initiative als Weg der Zusammenarbeit, Gesundheit, Wiederbelebung der Wirtschaft und Entfaltung von Entwicklungspotentialen zu gestalten.
Die hochrangige Videokonferenz für internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative fand am Donnerstag in Beijing statt. Sie trug das Motto „Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative, gemeinsamer Kampf gegen die COVID-19-Epidemie“. Unter den Teilnehmern befanden sich Außenminister und Regierungsbeamte auf Ministerebene aus 25 Ländern, der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation Tedros Adhanom Ghebreyesus sowie der stellvertretende UN-Generalsekretär Achim Steiner. Zum Abschluss der Konferenz wurde eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht.