Neuer Schwung für die bilateralen Beziehungen

25.06.2020

„Wir hoffen, dass die EU-Seite weiterhin die Offenheit der Handels- und Investitionsmärkte aufrechterhalten und ein offenes, faires und nichtdiskriminierendes Umfeld für chinesische Unternehmen, die in Europa investieren, schaffen wird", erklärte Wang.


„Die Chancen für eine positive Entwicklung der Beziehungen zwischen der EU und China sind gut, wenn China seinen pragmatischen Ansatz zur multilateralen Zusammenarbeit fortsetzt und sich den wichtigsten Prioritäten und Projekten der EU, insbesondere dem ‚Green Deal‘, anschließt", bewertete Berthold Kuhn, ein leitender Wissenschaftler an der Freien Universität (FU) Berlin.


Seiner Ansicht nach haben die EU und China viele Möglichkeiten, um zusammenzuarbeiten: „Zum Beispiel kann China den ‚Green Deal‘ der EU unterstützen und die EU kann die grüne Entwicklung der Neuen Seidenstraßeninitiative unterstützen.“


Auch Chinas Wandel von einem exportorientierten zu einem an der inländischen Nachfrage  orientierten Wachstumsmodell biete neue Chancen für die EU und China, machte Kuhn deutlich.


Wang sagte, das Treffen habe deutlich gezeigt, dass beide Seiten gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit bei ihrer Unterstützung einer offenen Weltwirtschaft, des Multilateralismus und einer friedlichen und stabilen globalen Entwicklung anstreben würden: „Beide Seiten hoffen, ein positives Signal zu senden, dass China und die EU zusammenarbeiten, um COVID-19 zu bekämpfen, die Zusammenarbeit voranzubringen und die globale wirtschaftliche Erholung zu fördern, mit der Aussicht darauf, der Welt mehr Stabilität und positive Energie zu bringen.“

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China,EU,COVID-19,Handel,Investitionsm