WHO lehnt erneut Politisierung der COVID-19-Pandemie ab

30.06.2020

Am Montag hat der Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, vor der Presse erneut dazu aufgerufen, die COVID-19-Pandemie nicht zu politisieren.

Weiter sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus, seine Organisation habe wiederholt eine Ablehnung der Politisierung der Pandemie betont, weil das neuartige Coronavirus ein „Mörder“ sei, der sich schnell verbreite. Alle Meinungsverschiedenheiten würden seine Verbreitung fördern. So sei eine Solidarität zwischen verschiedenen Nationalitäten, Staaten, Parteien, Ideologien, Glauben und Rassen unentbehrlich.

Der WHO-Chef bekräftigte erneut, ohne eine Solidarität auf der staatlichen und internationalen Ebene würde sich das Virus schneller verbreiten. Die schlimmste Situation sei noch nicht aufgetreten. Die ganze Welt müsse mit vereinigten Kräften solidarisch das neuartige Coronavirus bekämpfen.

Er fügte hinzu, es gebe weltweit mehr als 10 Millionen bestätigte Infektionen und über 500.000 Todesfälle. In den kommenden Monaten würden alle Länder mit einer „neuen Normalität“ zur Koexistenz mit dem Virus rechnen.


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Quelle: CRI

Schlagworte: WHO,COVID-19,Pandemie,Presse