Überschwemmungen in Huzhou in der Provinz Jiangsu.

    

Das staatliche Hauptquartier für Hochwasserschutz und Dürrehilfe hat am Dienstag die Notfallreaktion für den Hochwasserschutz von Stufe IV auf Stufe III angehoben, da es in weiten Teilen des Landes weiterhin stark regnet.

Aufgrund schwerer Überschwemmungen entsandten das Hauptquartier und das Ministerium für Notfallmanagement am Montag neun weitere Arbeitsgruppen in verschiedene Regionen, darunter Sichuan, Chongqing, Hunan und Jiangxi. Zuvor waren Arbeitsgruppen zur Unterstützung der Flutbekämpfung in Hubei und Anhui entsandt worden.

Das Hauptquartier kündigte an, die lokalen Behörden anzuleiten, ihre Prognosefähigkeiten zu stärken, die Überwachung von Flüssen und Stauseen zu verbessern und den Lebensunterhalt der von den Überschwemmungen betroffenen Menschen zu sichern.

Seit Juni haben anhaltende Regenfälle große Teile Südchinas heimgesucht und der Wasserstand vieler Flüsse in den betroffenen Regionen hat die Warnwerte überschritten.

China verfügt über ein vierstufiges Notfallschutzsystem für den Hochwasserschutz, wobei Stufe I die schwerwiegendste darstellt.

In der Zwischenzeit gab das Nationale Meteorologische Zentrum des Landes am Dienstagnachmittag einen orangen Alarm, den zweithöchsten des vierstufigen Alarmsystems, für Regenstürme von Dienstagabend bis Mittwochabend aus.