Ein Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert den Bezirk Nima in Tibet

23.07.2020

Ein Erdbeben der Stärke 6,6 auf der Richterskala ereignete sich am 23. Juli  um 16:07 Uhr im Bezirk Nima in der Stadt Nagqu in Tibet. Laut der Website des Ministeriums für Notfallmanagement lag das Epizentrum bei 33,19 Grad nördlicher Breite und 86,81 Grad östlicher Länge, in einer Tiefe von 10 Kilometern.


Es wird davon ausgegangen, dass es noch keine Berichte über Todesopfer und Schäden an Häusern gibt. Strom, Transport und Kommunikation sind bisher ohne Störungen geblieben.


Nach dem Erdbeben hat das Ministerium für Notfallmanagement sofort einen Notfalleinsatz organisiert und um genauere Informationen über die Situation vor Ort gebeten. Die zuständigen Personen des Ministeriums für Notfallmanagement eilten sofort in die Kommandozentrale des Ministeriums, um sich mit der zuständigen chinesischen Behörde für die Erdbeben-Notfallverwaltung, der Abteilung für Notfallmanagement in Tibet und dem tibetischen Feuerwehr- und Rettungshauptquartier in Verbindung zu setzen, und um sich über die Situation in der Erdbebenzone zu informieren.


Darüber hinaus startete das tibetische Feuerwehr- und Rettungshauptteam rasch einen vorbereitenden Plan zur Mobilisierung der Feuerwehrleute und Rettungskommandos, die in das Epizentrum des Erdbebens gehen sollen, um die Lage zu untersuchen. Auch andere Rettungskräfte wurden zusammengezogen und auf den Notfalldienst vorbereitet.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Erdbeben,Tibet,Notfall,Epizentrum