Xinjianger Zentrum für Entwicklungsforschung: Bevölkerungswachstum Xinjiangs entspricht objektiven Konsequenzen von wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung
Das Bevölkerungswachstum im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang entspricht den objektiven Konsequenzen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in der Region. Dies geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Zentrums für Entwicklungsforschung in Xinjiang hervor.
Das Forschungszentrum hat den Bericht angesichts ausländischer Spekulationen bezüglich der Bevölkerungsfrage in Xinjiang veröffentlicht. Er erläutert ausführlich die demographische Entwicklung in Xinjiang. In dem Bericht heißt es, die Familienplanung sei eine grundlegende Staatspolitik Chinas. Dank der Umsetzung dieser Politik sei eine langfristige ausgewogene demographische Entwicklung in Xinjiang gefördert worden.
Die Einführung der Familienplanungspolitik in Xinjiang sei nicht nur 17 Jahre später als die für Han-Chinesen erlassen worden, sie sei außerdem nachsichtiger als im Binnenland. Als Teil Chinas habe Xinjiang die Familienplanung in Übereinstimmung mit den nationalen Gesetzen und Vorschriften durchgeführt. In der Volksrepublik sei noch nie eine Familienplanungspolitik formuliert oder umgesetzt worden, die auf eine einzelne ethnische Minderheit gerichtet sei.
Statistiken zufolge hat die Bevölkerung in Xinjiang zwischen 2010 und 2018 kontinuierlich zugenommen, die Zahl der Menschen mit ständigem Wohnsitz stieg um insgesamt 13,99 Prozent auf rund 26,87 Millionen. Aufgeteilt nach ethnischen Gruppen nahm die Zahl der Han-Chinesen demnach um 2,0 Prozent auf über neun Millionen zu, während die Zahl der Uiguren um 25,04 Prozent auf mehr als 12,7 Millionen gestiegen ist. Dies zeige, dass die chinesische Regierung nicht nur die legitimen Rechte und Interessen aller ethnischen Gruppen ohne Unterschied konsequent schütze, sondern auch ethnische Minderheiten wie die Uiguren in ihrer Bevölkerungspolitik begünstige, so der Bericht weiter.
Antichinesische Kräfte hätten zuletzt falsche Behauptungen über einen Rückgang des Bevölkerungswachstums in Xinjiang verbreitet und über „Zwangssterilisationen“ spekuliert, die weder mit wissenschaftlichen Forschungsmethoden und akademischen Normen, noch mit der realen Situation in Xinjiang übereinstimmten.
Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, sagte am Freitag in Beijing, China dränge die US-Seite dazu, sich nicht länger auf politische Manipulationen einzulassen, keine weiteren Lügen über die Xinjiang-Frage zu fabrizieren und die Xinjiang-Frage nicht mehr zu nutzen, um sich in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen.