Wang Yi erläutert drei grundlegende Tatsachen über Südchinesisches Meer

10.09.2020


Der chinesische Außenminister Wang Yi hat angesichts der Verleumdungen der USA auf dem Außenministertreffen des 10. Ostasien-Gipfels am Mittwoch drei grundlegende Tatsachen zu Chinas Standpunkt zum Südchinesischen Meer erläutert.


Wang Yi sagte, erstens basierten Chinas Souveränität und souveräne Rechte über die Inseln im Südchinesischen Meer auf umfassenden historischen und juristischen Grundlagen. Zweitens halte China immer an einer gutnachbarschaftlichen, freundlichen Politik fest und setze sich nach wie vor für eine konstruktive Rolle in dieser Frage ein. Drittens halte China das Völkerrecht ein, darunter auch das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen.


Ostasien werde immer von der ganzen Welt beachtet, so Wang weiter. China wolle maritime Streitigkeiten gemeinsam mit den Ländern der Region kontinuierlich mit Weisheit sorgfältig lösen. In diesem Zusammenhang müssten äußere Störungen beseitigt, die Schifffahrtsfreiheit rechtmäßig gewahrt und die maritime Kooperation tatkräftig ausgebaut werden, um günstige Bedingungen für permanente Stabilität und Sicherheit in Ostasien zu schaffen.


Zu Attacken einiger Länder, darunter der USA, hinsichtlich der Hongkong-Frage erklärte Wang Yi auf dem Außenministertreffen, der Ostasien-Gipfel sei ein strategisches Forum von Spitzenpolitikern und kein Platz zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder. Er dürfe nicht zu einer Bühne für Angriffe auf das politische System anderer Länder gemacht werden.

 


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Quelle: CRI

Schlagworte: Südchinesisches Meer,USA,Ostasien-Gipfel