Am Mittwoch hat China gewisse Leute in Australien dazu aufgefordert, nicht länger die Erfüllung der Pflichten und normalen Tätigkeiten chinesischer Diplomaten in Australien zu politisieren und zu stigmatisieren und neue Hindernisse für die bilateralen Beziehungen zu errichten.

Auf einer Pressekonferenz verlieh der Sprecher des Außenministeriums Wang Wenbin der hohen Unzufriedenheit Chinas mit Behauptungen australischer Medien bezüglich des chinesischen Generalkonsulats in Sydney und dessen Beamten Ausdruck.

Wang sagte, dass sich die diplomatischen Missionen Chinas in Australien an internationales Recht und die Grundsätze des Umgangs unter den Nationen hielten und dazu verpflichtet seien, den freundschaftlichen Austausch und die konkrete Kooperation zwischen den beiden Seiten zu erleichtern.

Die Behauptungen gewisser Medien, dass das "Generalkonsulat und dessen Entsandten Infiltration" betrieben, seien nur weitere bösartige Verleumdung, die China bedauere und auf das Schärfste zurückweise, so Wang.

China betreibe eine selbstständige friedliche Außenpolitik. "Wir haben niemals Einmischung oder Infiltration gegen irgend ein Land betrieben und werden dies auch weiterhin nicht tun. Dies ist nicht in unseren Genen angelegt."

"Manche Australier lassen nichts unversucht, um antichinesische Gefühle anzufachen und durch verleumderische Angriffe auf China Aufmerksamkeit zu erregen, was zu einer Vergiftung der chinesisch-australischen Beziehungen führt," sagte Wang.

"Wir rufen diese Kräfte dazu auf, ihre Mentalität des Kalten Krieges und ihre ideologische Voreingenommenheit abzulegen, damit aufzuhören, die normale Erfüllung der Aufgaben chinesischer Diplomaten in Australien zu politisieren und zu stigmatisieren und den bilateralen Beziehungen keine neuen Hindernisse in den Weg zu legen," so Wang.