Ein kahler Berg in Nordwestchina nach 20 Jahren wieder aufgeforstet

Quelle: german.china.org.cn
27.09.2020
 

Qi sagte: „Ich werde die Bäume und den Wald nicht verkaufen. Ich möchte den kommenden Generationen diesen Grünen Berg hinterlassen.“


Das Qi-Shan-Gebirge in der Gemeinde Longzhou in der nordwestchinesischen Stadt Yulin war einst ein kahler Berg. Qi Junxiang, ein ehemaliger Lehrer, ging im Jahr 2000 aus Gesundheitsgründen frühzeitig in den Ruhestand. Damals war er nur 46 Jahre alt. Er verzichtete dann auf das Leben in der Stadt und wohnt seither in einer sogenannten Yaodong(„Höhlenwohnung“ oder „Wohnhöhle“), einer charakteristischen Wohnarchitektur in der Gegend, am Fuße des Qi-Gebirges. Er hatte sich damals schon das Ziel gesetzt, das Gebirge wiederaufzuforsten. In den letzten 20 Jahren investierte er fast sein gesamtes Einkommen in das Aufforstungsprogramm. Auf einer Fläche von 3,5 Quadratkilometern hat er über 300.000 Bäume gepflanzt. Zudem hat er auch einen 60 Kilometer langen Weg gebaut, der zum Gipfel des Gebirges führt. Dank seines großen Einsatzes ist der einst kahle Berg nun von grüner Vegetation bedeckt.

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Schlagworte: kahler Berg,Aufforstungsprogramm,Vegetation

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