Washingtons Schmutzkampagne gegen Chinas Umweltbilanz

27.09.2020

Am Freitag hat die US-Regierung durch die Herausgabe eines "Datenblattes" erneut ihre Schmutzkampagne gegen China aufgenommen. Diesmal geht es um angebliche Umweltsünden des Landes.



Angefangen bei den CO2-Emissionen bis zum Schutz der Tiere in freier Wildbahn loben sich die USA für ihre Errungenschaften in Umweltfragen, während zugleich China als unverantwortlicher Staat hingestellt wird.


Angesichts einer mehr als ungünstigen Umweltbilanz Washingtons gegenüber den allgemein anerkannten Leistungen Chinas auf diesem Gebiet, kann der Schuss der Amerikaner leicht nach hinten losgehen und letztlich die USA bloßstellen.


Die Antichina-Show der Vereinigten Staaten ist eine politische Inszenierung, mit der einige Politiker versuchen, die Öffentlichkeit von brennenden Themen wie der COVID-19-Epidemie und den Rassenunruhen im Lande abzulenken.


Es ist so einfach, China mit Vorwürfen zu überschütten. Umweltfragen sind ein Opfer ruchloser Politiker geworden, die mehr an China-Bashing als am Klimawandel interessiert sind.


Tatsache ist, dass China auf der Weltbühne agiert und dabei im Kampf gegen den Klimawandel eine wichtige Rolle spielt. Das Land hat wesentlich zum Abschluss des Kyoto-Protokolls beigetragen, zu dem des Klimaabkommen von Paris und den entsprechenden Richtlinien zu ihrer Implementierung. Zwei Jahre früher als geplant, hat China hat seine Klimaziele bereits 2020 erreicht.


Darüber hinaus hat China zu einem Viertel aller Aufforstungen in der Welt beigetragen. Diese Fakten zeigen, dass China keine Mühen zum Schutze des blauen Planeten, der gemeinsamen Heimstatt der Menschheit, scheut.


Auf der vor kurzem stattgefundenen Vollversammlung der Vereinten Nationen hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping angekündigt, dass sein Land die freiwillig aufgebrachten Beiträge zum Umweltschutz erweitern werde, strengere Maßnahmen einführen will und den Höhepunkt des CO2-Ausstoßes im Jahr 2030 erreichen möchte sowie CO2-Neutralität für das Jahr 2060 anstrebe.


In einer Videokonferenz vom vergangenen Mittwoch lobte UN-Generalsekretär Antonio Guterres eine Reihe von wichtigen Initiativen und Maßnahmen, die Xi auf der Generalversammlung der UN in Sachen Multilateralismus angekündigt hatte, und die sich um den Klimawandel und die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung drehen.


Die USA hingegen, der Welt größter Exporteur von Sperrmüll und einer der Hauptverbraucher pro Kopf von Plastik pro Kopf der Bevölkerung, sind daran gescheitert, ihren Verpflichtungen im Kampf gegen den Klimawandel nachzukommen.


Als der Welt größter Verursacher von CO2 haben die USA das Kyoto-Protokoll nicht ratifiziert und sich aus dem Pariser Klimaabkommen zurückgezogen. Solcherart verweigern sie es, ihren bindenden Verpflichtungen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes nachzukommen. Sie unternehmen keinerlei Anstrengungen zum Schutz der Erde und verabschieden sich komplett vom System der CO2-Berechnung und allen entsprechenden Absprachen. Die USA sind zum wahren Stolperstein im Kampf der Welt gegen den Klimawandel geworden.


Die Tatsachen sprechen für sich selbst. China wird unbeugsam auf dem Weg der grünen, CO2-armen Entwicklung voranschreiten und mit anderen Ländern durch konkrete Aktivitäten daran arbeiten, eine saubere und schöne Welt zu erbauen. Washingtons Versuche, China anzuschwärzen, werden nur auf die USA selbst zurückfallen und die Heuchelei der Vereinigten Staaten vor den Augen der Welt enthüllen.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Klimawandel,USA,COVID-19