Die Hongkonger Regierung lehnt den vom US-Außenminister gemäß des sogenannten „Autonomie-Gesetzes von Hongkong“ am Mittwoch veröffentlichten Bericht entschieden ab. Dies sagte die Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone am Donnerstag. Die Hongkonger Regierung kritisiere die „grundlosen und unverantwortlichen Anschuldigungen“ im Bericht scharf, sagte ein Sprecher der Regierung.

Die USA hätten sich in den vergangenen Monaten immer unverhohlener in die Angelegenheiten Hongkongs eingemischt, sagte der Sprecher. Unter den Vorwand von Menschenrechten, Demokratie und Autonomie hätten sie eine Reihe von Gesetzen und Dekreten erlassen und zugleich Sanktionen gegen Beamten der Hongkonger Regierung verhängt.

Seit dem Inkrafttreten des Sicherheitsgesetzes für Hongkong seien wieder Ruhe und Frieden in die Hongkonger Gesellschaft eingekehrt. Die nationale Sicherheit in der Sonderverwaltungszone sei gewährleistet worden und die Bürger in Hongkong hätten wieder ihre legetimen grundlegenden Rechte und ihre Freiheit. Diese seien Tatsachen, die die US-Administration nicht ignorieren dürfe, so der Sprecher.