FAW-VW und Volkswagen AG unterzeichnen Absichtserklärung zur Zusammenarbeit
Am Donnerstag wurde die dritte Chinesische Internationale Importexpo (CIIE) in Shanghai eröffnet. An dem Tag haben das Joint-Venture FAW-VW und die deutsche Volkswagen AG (China) auf der Expo ein Memorandum of Understanding (MoU, auf Deutsch in etwa: „Absichtserklärung“) über ihre Zusammenarbeit unterzeichnet.
Dem Kooperationsabkommen zufolge wird FAW-VW im Jahr 2021 importierte CKD-Teile (CKD steht für „Completely Knocked Down“: Methode der Herstellung und Vermarktung von Kraftfahrzeugen, bei der Komponenten und Baugruppen angeliefert und erst im Importland zum fertigen Fahrzeug zusammengesetzt und verkauft werden) und importierte Audi-Fahrzeuge von der Volkswagen-Gruppe und Audi Motor kaufen, um die immer reichhaltigere Produktionsnachfrage der Produktlinie zu befriedigen und den chinesischen Kunden kontinuierlich ein hochwertiges Fahrerlebnis bieten zu können.
Mit der Unterzeichnung des MoU erreicht die Kooperation zwischen FAW-VW und der Volkswagen AG auch einen neuen Höhepunkt. Vor dem Hintergrund der Pandemie fördert die Zusammenarbeit beider Seiten nicht nur den Automobilhandel zwischen China und Deutschland, sondern sie ist auch ein wichtiges Ergebnis der Konnektivität und der gegenseitigen Ergänzung der komplementären Vorteile zwischen China und Deutschland im Rahmen der Neuen Seidenstraßeninitiative.
FAW-VW gehört zu den ersten Joint-Ventures für Personenfahrzeuge in China. In den etwa 30 Jahren seines Bestehens konnte das Joint Venture in den Bereichen Produktion, Forschung und Entwicklung, Qualitätssicherung, Beschaffung und Service und anderen wichtigen Bereichen große Erfolge verzeichnen.