Hirten in Qamdo werden durch Zucht von Jaks reich
Ein Drohnenfoto von gezüchteten Jaks auf einer Viehzuchtbasis in der Gemeinde Pengda in Riwoqê, einem Kreis in der Stadt Qamdo in Tibet.
Der Kreis Riwoqê in dem südwestchinesischen Autonomen Gebiet Tibet liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von etwa 4500 Metern über dem Meeresspiegel. Die Einheimischen leben hauptsächlich von der Viehzucht. Wegen der üppigen Wiesen ist die Qualität des Fleischs von den gezüchteten Jaks ausgezeichnet. Dennoch konnten ihre Produkte lange Zeit keinen Erfolg erleben, da alle individuellen Hirten ihr Fleisch im Alleingang auf dem Markt vertrieben. In den letzten Jahren haben sie aber ein Kooperationsmodell zwischen Unternehmen, Zuchtbasen, Genossenschaften sowie Hirten eingeführt, so dass die wissenschaftliche Viehzucht, die hochwertige Produktverarbeitung und der marktorientierte Vertrieb realisiert werden können. Die Industrie für Jaks und deren Produkte erleben somit eine Umstrukturierung sowie einen Qualitätsanstieg, wodurch immer mehr Einwohner mehr verdienen und einen Schritt hin zum Wohlstand machen können.