In Themenhallen der CIIE-Teilnehmerstaaten in Pudong geht die CIIE nie zu Ende
Die dritte Internationale Importmesse Chinas (CIIE) ist am Mittwochabend in Shanghai eröffnet worden. Aufgrund der Schutzmaßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie gibt es in diesem Jahr keinen öffentlichen Tag der Veranstaltung. Eingeladen zu der Messe wurden hauptsächlich professionelle Käufer.
Seife aus Syrien, Honig aus Chile und Schinken aus Spanien – auf dem Gelände der Themenhallen der einzelnen CIIE-Teilnehmerstaaten steht eine umfangreiche Produktpalette zur Verfügung. Dabei werden nicht nur die exzellenten Produkte der Teilnehmerländer zur Schau gestellt, sondern auch die Kenntnisse chinesischer Verbraucher über die Anrainerstaaten und -regionen der Seidenstraßen-Initiative vertieft.
Die Themenhallen wurden bereits im Vorfeld der zweiten CIIE eröffnet. Es handelte sich um das erste Landeprojekt des Zentrums für Länder und Regionen der Freihandelszone Shanghai außerhalb der Zone. Zu sehen sind in den Themenhallen charakteristische Merkmale der Länder und Regionen wie Architektur, Kultur und Erzeugnisse. Genau darin liegt die Besonderheit der Themenhallen der Anrainerstaaten und -regionen der Seidenstraßen-Initiative: Sie sind nicht nur ein Produktanbieter, sondern auch ein Kulturbotschafter.
Es gibt aktuell Themenhallen von mehr als zwanzig Ländern und Gebieten, darunter Thailand, Spanien, Japan, Südkorea, Russland, Syrien, Iran und Südafrika. Auf der CIIE sind außerdem Waren aus Thailand, Japan, Südkorea, Syrien und Südafrika zu finden.
Zhang Hao, stellvertretender Geschäftsführer der Shanghai Waigaoqiao Group Co., Ltd., sagte, das Zentrum für Länder und Regionen der Freihandelszone Shanghai habe sich seit seiner Eröffnung im Jahr 2014 aufgrund der Nutzung der Vorteile der Freihandelszone zu einer wichtigen Plattform zur Förderung des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen China und dem Ausland in den Bereichen Produkte, Wirtschaft und Kultur entwickelt.
In den Themenhallen der Anrainerstaaten und -regionen der Seidenstraßen-Initiative werden über 1.000 Produkte aus rund 20 Ländern und Regionen wie Chile, Aserbaidschan, der Mongolei, Portugal, Malaysia und Spanien ausgestellt.
Zhang Hao erklärte: „Als Offlineplattform ermöglichen die Themenhallen der einzelnen Anrainerstaaten der Seidenstraßen-Initiative den chinesischen Verbrauchern ein greifbares Kunden- und Kulturerlebnis.“ Es sei ein wichtiger Versuch der Verknüpfung von Industrie und Handel und einer nie endenden CIIE.