Asiatisches Freihandelsabkommen RECP

Die EU hat keinen Grund zur Sorge

18.11.2020

Insbesondere könnte der China-EU-Investitionsvertrag europäischen Investoren und Unternehmen einen besseren Zugang zum chinesischen Markt bieten, während China entsprechende Rahmenbedingungen benötigt, um seine Handels- und Investitionsnetze inmitten der turbulenten Weltwirtschaft zu stabilisieren.

 

China hat mit seiner Entschlossenheit zur Öffnung kontinuierliche Anstrengungen unternommen, um die Verhandlungen voranzutreiben.


Wenn es der EU mit ihrem Streben nach engeren Beziehungen zu den asiatischen Volkswirtschaften wirklich ernst ist, muss sie gegenseitige Aufrichtigkeit und nicht nur Angst zeigen. In dem potenziellen Investitionsabkommen muss die EU chinesischen Unternehmen ein faires und offenes Investitionsumfeld bieten und sicherstellen, dass chinesische Technologieunternehmen fair behandelt werden können.


Lange Zeit hat der starke Einfluss der USA in Europa einige in akademischen und politischen Kreisen dazu veranlasst, eine unabhängigere politische Haltung zu fordern. Wenn Europa seine Verbindungen mit Asien im Handelsbereich stärken kann, könnte ein diversifizierteres Handelsnetz dem Kontinent auch mehr Flexibilität im Umgang mit wirtschaftlichen und geopolitischen Fragen geben.

<  1  2  


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: RECP,USA,EU,China,Indien