Bio-Tourismus hilft bei der Armutsbekämpfung

Quelle: german.china.org.cn
27.11.2020
 

Die Luftaufnahme zeigt das Dorf Shuiji am Dajin-See und den dortigen Hafen für Touristen (Foto vom 19. November 2020, Jiang Kehong/ Xinhua)


Shuiji, ein Dorf in der südchinesischen Provinz Fujian, ist seit Jahren als ein armes Gebiet gekennzeichnet. In den 90er Jahren letzten Jahrhunderts lebten die meisten Bewohner hier vom Fischfang, doch der Verdienst reichte gerade einmal, um die alltäglichen Ausgaben zu decken. Die Einführung der Entwicklungsstrategie mit Fokus auf dem Tourismus bedeutete einen Wendepunkt für das arme Dorf. Mithilfe der schönen Landschaft und der neuen Idee, private Wohnungen als Hotelzimmer zu vermieten, hat sich das Fischerdorf mittlerweile in einen Urlaubsort gewandelt.

 

Aber wegen des mangelnden Umweltbewusstseins steht das Dorf Shuiji jetzt vor neuen Problemen. Der ungeregelte Fischfang und die große Konkurrenz im Reisegeschäft führten zu sinkenden Fischbeständen, stinkenden Gewässern und schlechter Luft sowie einer steigenden Zahl an Beschwerden von Gästen.


Im Jahr 2004 hat die örtliche Regierung deshalb alle Fischer, Ausflugsschiffbetreiber und Vermieter zusammengerufen, um einheitliches Management, eine einheitliche Planung zu ermöglichen. Das Ergebnis: Alle lokale Industrien haben sich danach schnell und besser entwickelt.


Seit kurzem nimmt auch der Bio-Tourismus im Bezirk Taining, wo sich Dorf Shuiji befindet, Fahrt auf. Kuraufenthalte im Wald, Tourismus und die Industrie der kulturellen Ideenfindung erleben hier einen Boom. Der Aufschwung des Dorfes Shuiji gilt als ein Vorbild für weitere Dörfer.

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Schlagworte: Armutsbekämpfung,Bio-Tourismus,Fischerdorf

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