​China: Länder wie Australien sollen politische Manipulationen unterlassen

28.11.2020

Australien und andere betroffene Länder sollen über sich selbst nachdenken sowie aufhören, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen und andere Staaten unter dem Vorwand der Menschenrechte politisch zu manipulieren. Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Zhao Lijian, am Freitag in Beijing.

China sei schockiert über den vor kurzem veröffentlichten Bericht des australischen Militärs über die Untersuchung mutmaßlicher Kriegsverbrechen, die von australischen Soldaten im Dienst in Afghanistan begangen wurden und verurteile solche Taten, die gegen internationale Konventionen und das menschliche Gewissen verstießen, aufs Schärfste, so Zhao weiter. Die Fakten, die der Bericht enthüllt habe, deckten die Scheinheiligkeit der „Menschenrechte“ und der „Freiheit“ westlicher Länder auf, die sich als „Menschenrechtsverteidiger“ bezeichneten.

Die Welt habe bereits deutlich erkannt, ob das Australian Strategic Policy Institute (ASPI) sich mit akademischer Forschung oder mit der Verbreitung von Lügen und falschen Informationen beschäftige sowie ob es eine unabhängige akademische Forschungseinrichtung oder der Interessenvertreter seines Geldgebers sei, erklärte der chinesische Ministeriumssprecher.

Australischen Medien zufolge hat das ASPI im vergangenen Fiskaljahr fast 1,4 Millionen Australische Dollar vom seinem größten ausländischen Geldgeber, dem US-Außenministerium erhalten. Dies sei ein explosionsartiger Anstieg um 367 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und der gesamte Betrag sei für antichinesische Projekte ausgegeben worden, so die Berichte weiter.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Australien,politische Manipulation,Menschenrechte