Ein Mechaniker arbeitet in einer Zugwartungswerkstatt in Hefei, ostchinesische Provinz Anhui, 6. Oktober 2020. (Foto/Xinhua)

Sechs weitere chinesische Städte sind, Lokalregierungen zufolge, im Jahr 2020 mit ihrer Wirtschaftskraft in den Club der ein-Billionen-Yuan-Bruttoinlandsprodukte (BIP) eingetreten.

Die Stadt Hefei, Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Anhui hat gemeldet, dass ihr BIP im Jahr 2020 bei fast 1,0046 Billionen Yuan (rund 128 Milliarden Euro) lag. Dies entspreche einem jährlichen Anstieg von 4,3 Prozent, teilte die Stadtregierung am Dienstag mit.

Am selben Tag gab die Stadt Jinan, Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Shandong, bekannt, dass ihr BIP im vergangenen Jahr um 4,9 Prozent auf fast 1,0141 Billionen Yuan gestiegen sei.

Zuvor hatten bereits die Städte Nantong, Quanzhou, Fuzhou und Xi'an gemeldet, dass ihr BIP im vergangenen Jahr die Marke von einer Billion Yuan überschritten habe. Damit steigt die Gesamtzahl der chinesischen Städte mit einem jährlichen BIP über der ein-Billionen-Yuan-Marke auf bisher 23.

Acht dieser Städte liegen in der Region des Jangtse-Deltas, darunter Shanghai und die Provinzen Jiangsu, Zhejiang und Anhui. Shanghai war die erste Stadt auf dem chinesischen Festland, die im Jahr 2006 ein jährliches BIP von einer Billion Yuan erreichte.

Chinas BIP wuchs im Jahr 2020, im Vergleich zum Vorjahr,um 2,3 Prozent auf etwa 101,6 Billionen Yuan (rund 12,9 Billionen Euro).