Die Geschichte der Armutsbekämpfung in einem Dorf der Miao-Nationalität

Quelle: german.china.org.cn
05.02.2021
 

Das Frühlingsfest, das traditionelle chinesische Neujahrsfest, steht vor der Tür. Im Dorf Huawu in der Gemeinde Xinren der Miao-Nationalität in der südwestchinesischen Provinz Guizhou herrscht deshalb derzeit eine festliche Atmosphäre.


Die kleine Ortschaft hieß ursprünglich „Huawuji“, was „Dorf unter der Felswand“ bedeutet. Mit ihrer Lage am Fluss Sancha und im Wumeng-Gebirge genießt man hier eine malerische Landschaft, weshalb das Dorf auch als „Galerie an der Quelle des Wujiang-Flusses“ bezeichnet wird. Doch lange Zeit litten die dortigen Einwohner unter extremer Armut. Zum schlimmsten Zeitpunkt machte der Anteil der verarmten Menschen 66,3 Prozent der Bevölkerung aus.


In den letzten Jahren hat sich das Dorf mithilfe der Kampagne der zielgerichteten Armutsbekämpfung aber rasant entwickelt. Neue Wohngebäude für umgezogene Einwohner sind aus dem Boden geschossen und neuangelegte Straßen führen zu ihrer Tür. 2017 konnte sich das entlegene Dorf aus der Armut befreien. Das ganze Dorf zeigt nun ein völlig neues Erscheinungsbild. Huawu ist daher ein lebendiger Beweis für Chinas erfolgreiche Armutsbekämpfung in den von nationalen Minderheiten bewohnten Gebieten.


Luftaufnahme des Umsiedlungsorts bei Mawozhai im Huawu-Dorf (Foto vom 3. Feb. 2021, Ou Dongqu/Xinhua)

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Schlagworte: Armutsbekämpfung,Geschichte,Miao,Guizhou

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