Botschafter lateinamerikanischer Länder verfolgen Chinas „Zwei Tagungen“ aufmerksam
Die Botschafter mehrerer lateinamerikanischer Länder werden die 4.Tagung des 13. Nationalen Volkskongresses (NVK) und die 4. Tagung des 13. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes (PKKCV), kurz „Zwei Tagungen“, aufmerksam verfolgen.
Der peruanische Botschafter in China, Luis Quesada und der Botschafter Ecuadors in China, Carlos Larrea, erklärten kurz vor der Eröffnung der diesjährigen Tagungen, Peru und Ecuador würden dadurch die soziale Entwicklung in China verfolgen.
Quesada zufolge ist Peru sehr an einer dauerhaften Prosperität Chinas interessiert, da die Volksrepublik für Peru ein riesiger Markt mit großem Potential sei. Es sei eine großartige Leistung Chinas gewesen, sein Ziel der Armutsbeseitigung planmäßig zu erreichen sowie absolute Armut und allgemeine regionale Armut zu beseitigen, so der peruanische Diplomat. Die Erfolge, die China in den vergangenen Jahren erzielt habe, dürften in anderen Ländern erst in mehreren Jahrhunderten erreicht werden. Es lohne sich deshalb, Chinas Erfahrungen gewissenhaft zu studieren, um sie für Peru zu nutzen.
Der Botschafter erklärte weiter, vor kurzem seien zwei Lieferungen chinesischer COVID-19-Impfstoffe in der peruanischen Hauptstadt Lima angekommen. China habe seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie große Anstrengungen unternommen, um die Entwicklungsländern bei der Pandemiebekämpfung zu unterstützen.
Carlos Larrea sagte, es gebe in China derzeit viele wichtige Themen mit internationalem Einfluss. Durch die „Zwei Tagungen“ könne man die Entwicklung Chinas aus mehreren Aspekten verstehen. China habe das in der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung vorgesehene Ziel der Armutsbeseitigung frühzeitig erreicht. Ecuador wolle von China lernen und Chinas Armenhilfe-Maßnahmen selbst umsetzen, um gegen Armut vorzugehen.