Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Freitag während der Eröffnungszeremonie der vierten Tagung des 13. Nationalen Volkskongresses einen Rechenschaftsbericht der Regierung abgegeben.

Der Bericht wies darauf hin, dass China im vergangenen Jahr bedeutende strategische Erfolge bei der Pandemieprävention und -kontrolle erzielt habe. Chinas jährliches Bruttoinlandsprodukt sei um 2,3 Prozent gewachsen. In Städten und Gemeinden seien 11,86 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen worden. Die Arbeitslosenquote in den Städten sei zum Jahresende auf 5,2 Prozent gefallen. Die verbleibenden 5,51 Millionen armen Menschen auf dem Land seien alle zu Beginn des Jahres aus der Armut geholt und die „Armutstitel“ aller 52 armen Kreise entfernt worden.

Nach fünf Jahren anhaltenden Kampfes habe China die Hauptziele und Aufgaben des 13. Fünfjahresplans erfolgreich abgeschlossen und neue historische Errungenschaften in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung erzielt, hieß es in dem Bericht weiter. Chinas ökologisches Umfeld habe sich deutlich verbessert. Das Geschäftsumfeld habe sich weiter verbessert und die Öffnung nach außen sei weiter vorangeschritten. Der Lebensstandard der Menschen habe sich deutlich verbessert. Das größte Sozialversicherungssystem der Welt sei aufgebaut worden.