14. Fünfjahresplan
China plant Begrenzung der Kohleproduktion auf 4,1 Milliarden Tonnen für 2025
Chinas jährliche Kohleproduktion wird bis zum Ende des 14. Fünfjahresplanzeitraums (2021-2025) nicht höher als 4,1 Milliarden Tonnen sein, nachdem sie im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 3,9 Milliarden Tonnen gestiegen war.
Chinas jährliche Kohleproduktion wird bis zum Ende des 14. Fünfjahresplanzeitraums (2021-2025) nicht höher als 4,1 Milliarden Tonnen sein, nachdem sie im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 3,9 Milliarden Tonnen gestiegen war, heißt es in einem Bericht von der China National Coal Association am Mittwoch. Die Zahl der Kohlebergwerke wird bis Ende 2025 auf rund 4.000 gesunken sein, verglichen mit rund 4.700 Ende 2020, und insgesamt werden mehr als 1.000 mit intelligenter Bergbautechnologie ausgestattet sein, heißt es in dem Bericht. Der jährliche Kohleverbrauch werde Ende 2025 auf rund 4,2 Milliarden Tonnen gehalten.
Fusionen und Übernahmen werden gefördert, um die rückständigen Kohleproduktionskapazitäten in den kommenden fünf Jahren zu schließen, und es werden zehn große Kohleunternehmen mit einer Jahresproduktion von jeweils 100 Millionen Tonnen eingeführt. Der Kohlesektor hat in den vergangenen fünf Jahren Überkapazitäten abgebaut. Bis Ende vergangenen Jahres seien rund 5.500 Kohlegruben geschlossen und rund 1 Milliarde Tonnen jährliche Kohleproduktionskapazität beseitigt worden. Auf der anderen Seite hat China rund 1.200 große und moderne Kohleminen mit einer jährlichen Produktionskapazität von über 1,2 Millionen Tonnen gebaut, die etwa 80 Prozent der gesamten Kohleproduktion des Landes ausmachen, heißt es in dem Bericht.