Wang Yi begrüßt ausländische Besucher in Xinjiang als geeignetes Mittel zum Entlarven von Gerüchten
Der chinesische Außenminister Wang Yi hat westliche Gerüchte über das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas zurückgewiesen und betont, dass die Volksrepublik Besuche ausländischer Vertreter in Xinjiang als den besten Weg erachte, um Gerüchte über die dortige Lage zu entlarven. Dies erklärte Wang Yi auf einer Pressekonferenz am Rande der vierten Sitzung des 13. Chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK) am Sonntag.
Chinas Außenminister betonte weiterhin, dass sich das Leben der Menschen in Xinjiang stetig verbessert habe und bemerkenswerte Fortschritte in allen Bereichen der Gesellschaft gemacht worden seien. Im Jahr 2019 habe Xinjiang über 200 Millionen Touristen empfangen. In den vergangenen vier Jahrzehnten habe sich die uigurische Bevölkerung in Xinjiang von ursprünglich 5,55 Millionen auf mehr als 12 Millionen verdoppelt. Die gesamte Wirtschaftsleistung des autonomen Gebietes sei überdies in den letzten 60 Jahren um mehr als das 200-fache gestiegen, während sich die durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung von 30 auf 72 Jahre erhöht habe.
In seiner Stellungnahme forderte Wang Yi westliche Politiker dazu auf, den Stimmen der 25 Millionen Bewohner Xinjiangs verschiedener ethnischer Angehörigkeit Gehör zu schenken, anstatt sich in politischen Manövern zu ergehen und sogenannte Xinjiang-Themen zu fabrizieren, um die Sicherheit und Stabilität in Xinjiang zu untergraben.