China wird weiterhin das Prinzip „Ein Land, Zwei Systeme“, „Verwaltungs Hongkongs durch Hongkonger“ und die hoche Autonomie umfassend und genau umsetzen und alle einschlägigen Arbeiten verfassungsgemäß und nach dem Grundgesetz verrichten. Dies sagte Chinas Ministerpräsident Li Keqiang auf der Pressekonferenz am Rand der vierten Tagung des 13. Nationalen Volkskongresses am Donnerstagnachmittag in Beijing.

Über den Beschluss des NVK zur Verbesserung des Wahlsystems in Hongkong erklärte er, der Beschluss sei deutlich formuliert. Es gelte, sich an das System von „Ein Land, Zwei Systeme“ zu halten und es zu vervollkommnen. Das Festhalten an der „Verwaltung Hongkongs durch Patrioten“ könne die langfristige und stabile Umsetzung des Prinzips „Ein Land, Zwei Systeme“ garantieren.

Im vergangenen Jahr habe Hongkong viele Schwankungen erlebt, fügte Li hinzu. Er hoffe, dass die verschiedenen Gesellschaftskreise der Sonderverwaltungszone zusammenarbeiten könnten, um die COVID-19-Pandemie so früh wie möglich zu überwinden und eine wirtschaftliche Erholung zu verwirklichen. So könne der Lebensstandard der Bewohner verbessert und die langfristige Prosperität und Stabilität in Hongkong bewahrt werden. Die Zentralregierung werde alles in ihrer Macht Stehende tun, um Hongkong zu unterstützen, so Chinas Ministerpräsident weiter.