Li Keqiang: China wird Negativliste für ausländische Investitionen weiter reduzieren

12.03.2021


China wird sich weiter aktiv öffnen, die Einträge auf der Negativliste für ausländische Investitionen weiter verringern und seine Öffnung nach außen, einschließlich des Dienstleistungssektors, weiter vorantreiben. Dies sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang auf einer Pressekonferenz nach Abschluss der vierten Tagung des 13. Nationalen Volkskongresses (NVK) am Donnerstagnachmittag in Beijing.

Li Keqiang erklärte hierbei, dass Chinas Wirtschaft tief in die Weltwirtschaft integriert sei, sodass es weder einen Ausweg noch die Möglichkeit für einen Ausschluss gäbe. China werde seine Öffnung kontinuierlich und proaktiv ausweiten, was für seine eigenen Interessen notwendig und zugleich für die ganze Welt von Vorteil sei. Zudem werde die Volksrepublik auch weiterhin ein marktorientiertes, juristisch abgesichertes und internationalisiertes Geschäftsumfeld schaffen. Es gelte, bei gleichzeitiger Ausweitung der Binnennachfrage die Öffnung nach außen weiter auszubauen. Ziel sei es, China zu einem wichtigen Zielland für ausländische Investitionen und zu einem bedeutenden Markt für die Welt zu machen.

Ministerpräsident Li zufolge sei China ein wichtiger Teil der Lieferkette der globalen Industrie und werde das multilaterale Handelssystem auf Grundlage der Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) aufrechterhalten. Gleichzeitig habe China eine positive und offene Haltung gegenüber allen Mechanismen, ob multilateral oder bilateral, solange sie dem gegenseitigen Nutzen und der Schaffung von Win-Win-Situationen diene, wie der chinesische Regierungschef hinzufügte.


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Quelle: CRI

Schlagworte: China,Negativliste,Investitionen