Danzin Tsums Leiden und Glück in Tibet

Quelle: german.china.org.cn
22.03.2021
 


Danzin Tsum ist 79 Jahre alt. Sie wurde 1942 als Tochter eines Leibeigenen in Tibet geboren. Als sie noch ein kleines Kind war, züchteten ihre Familien die Scharfe für den Leibherrn und mussten überdies noch betteln, um zu überleben. Wegen des Mangels an Nahrungsmitteln stahlen sie einmal sogar ein Schaf. Danzin Tsums Vater wurde deswegen von ihrem Leibherrn zu einem Krüppel geschlagen. Auch ihr einziges Zelt wurde geraubt. Seitdem musste die ganze Familie in einer Berghöhle leben.


Nach der demokratischen Reform im Jahr 1959 hat sich das Leben von Danzin Tsum aber völlig verändert. Ihre Familie wurde endlich aus den Händen des Leibherrn befreit. Im Jahr 1962 wurde sie ein Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas. Nun verfügt Danzin Tsums Familie über mehr als hundert Nutztiere. Im Jahr 2020 zogen sie in ein neues Haus, das von der lokalen Regierung gebaut worden war, um die Lebensbedingungen der Bürger in entlegenen Grenzgebieten zu verbessern. 

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Schlagworte: Tibet,Leibeigenen,demokratische Reform

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