China erzielt Erfolge bei der Bekämpfung von Bandenkriminalität
Chinas landesweite Kampagne im Kampf gegen organisierte Kriminalität hat sich ausgezahlt. In den vergangenen Jahren wurden Zehntausende Tatverdächtige verhaftet und verurteilt. Mehr als 95 Prozent der Chinesen sind zufrieden mit den Maßnahmen.
Bei der landesweiten Bekämpfung von Bandenkriminalität haben die chinesischen Behörden bemerkenswerte Erfolge erzielt. In den vergangenen drei Jahren wurden 3600 mafiaähnliche Gruppierungen gesprengt, 30 Prozent mehr als in den vergangenen zehn Jahren.
Weitere 89.742 Fälle von Korruption in Verbindung mit Bandenkriminalität und „Schutzschirmen“ für Gangs wurden landesweit verfolgt, wie aus offiziellen Statistiken hervorgeht.
In den vergangenen drei Jahren schlossen chinesische Gerichte 32.943 Fälle von bandenbezogener Kriminalität in erster Instanz ab. Die Fälle umfassten 220.000 Tatverdächtige. Insgesamt 53.405 Angeklagte erhielten Strafen, die von fünf Jahren Gefängnis bis zur Todesstrafe reichten.
Seit dem Beginn der gezielten Kampagne im Jahr 2018 hat sich China bemüht, die Bandenkriminalität durch zielgerichtete Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Dazu zählen unter anderem neue gesetzliche Regelungen und die Einrichtung einer Hinweisgeberplattform.
Laut einer Umfrage des Nationalen Statistikamtes, die in der ersten Hälfte des Jahres 2020 durchgeführt wurde, sind 95,1 Prozent der Menschen in China zufrieden mit den Resultaten, die das Land bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität erzielt hat.