Chinas Staatsunternehmen haben trotz geringer Basiseffekte ein Wachstum von 150 Prozent in den ersten beiden Monaten des Jahres verzeichnet, gab das Finanzministerium am Montag bekannt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs der Gewinn auf 548,9 Milliarden Yuan (83,9 Milliarden US-Dollar), wie aus Daten des Ministeriums hervorgeht.

Die Wachstumsrate, die die Basiseffekte ausgleicht, lag im Zeitraum Januar und Februar bei 10,2 Prozent. Dies bezieht sich auf den Zwei-Jahres-Durchschnitt der Wachstumsrate, der aufgrund einer niedrigeren Vergleichsbasis auf den Zahlen von 2019 basiert.

Von Januar bis Februar stiegen die Gesamteinnahmen der Staatsunternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 33,7 Prozent auf über 10,19 Billionen Yuan, ein Wachstum von 8,2 Prozent, das die Basiseffekte ausgleicht.

Das Verhältnis von Schulden zu Vermögenswerten der staatlichen Unternehmen lag Ende Februar bei 64,3 Prozent und damit auf dem gleichen Niveau wie im selben Zeitraum des vergangenen Jahres, wie die Daten des Finanzministeriums zeigen.