Zum 40. Jahrestag der freiwilligen Baumpflanzaktion
Präsident Xi betont die grüne Entwicklung
Präsident Xi Jinping und junge Pioniere bewässern am Freitag während einer freiwilligen Baumpflanzaktion im Chaoyang-Bezirk in Beijing einen neu gepflanzten Baum.
Xi drängt auf Vergrößerung der nationalen Waldfläche
Präsident Xi Jinping unterstrich am Freitag die Bedeutung der Aufforstung und bekräftigte die Notwendigkeit, den grünen Entwicklungspfad beizubehalten, um die ständig wachsende Nachfrage der Menschen nach einem besseren Leben zu erfüllen und einen größeren Beitrag zur Aufrechterhaltung der globalen ökologischen Sicherheit zu leisten.
Xi, der auch Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission ist, machte diese Bemerkungen, während er sich mit Einwohnern Beijings zu einer freiwilligen Baumpflanzaktion im Stadtbezirk Chaoyang traf.
Während er Setzlinge verschiedener Baumarten pflanzte, sprach Xi mit den Beamten und Menschen vor Ort. Er betonte, dass diese jährlich stattfindende Baumpflanzaktion darauf abziele, die gesamte Gesellschaft dazu zu bringen, sich freiwillig an der Baumpflanzung und Aufforstung zu beteiligen und das Bewusstsein der Menschen für den Aufbau eines schönen Zuhauses zu schärfen, in dem Mensch und Natur harmonisch koexistieren können. Der Aufbau einer ökologischen Zivilisation, die auch einen besseren Umweltschutz erfordere, sei ein wichtiges Merkmal des Sozialismus mit chinesischen Merkmalen in der neuen Ära.
Die Umsetzung der neuen Entwicklungsphilosophie (dualer Kreislauf), das Vorantreiben einer qualitativ hochwertigen sozioökonomischen Entwicklung und die Erfüllung der Nachfrage der Menschen nach einem qualitativ hochwertigen Leben würden verstärkte Anstrengungen im Umweltschutz erfordern, machte der Präsident klar.
Da die chinesische Nation eine harmonische Entwicklung von Mensch und Natur anstrebe, müssten in der neuen Entwicklungsphase doppelt so große Anstrengungen unternommen werden, um eine grüne Entwicklung zu fördern und danach zu streben, den globalen Entwicklungstrend zu setzen, so Xi. Auch die Philosophie, der zufolge klare Gewässer und üppige Berge unschätzbare Werte sind, müsse fest aufrechterhalten werden, und folglich müsse der ökologische Schutz bei der Entwicklung des Landes Priorität haben.
Hinsichtlich der landesweiten Wälder drängte der Präsident darauf, die Fläche zu vergrößern und die Qualität zu verbessern, um die Kohlenstoffsenken zu vergrößern und dem dabei Land zu helfen, sein Ziel zu erreichen, den Kohlendioxidausstoß zu senken.
Dieses Jahr markiert bereits den 40. Jahrestag der freiwilligen Baumpflanzungsaktion. In den letzten vier Jahrzehnten hätten die Menschen im ganzen Land konzertierte Anstrengungen bei der Aufforstung unternommen und das Lebensumfeld der Menschen sei dadurch immer angenehmer geworden. China führe die globale Rangliste der Länder in Bezug auf das Wachstum der Waldressourcen mittlerweile an, ließ Xi wissen.