Je mehr Frauen in Top-Management-Teams sind, desto größer ist der Einfluss auf die Denkweise der Unternehmen, wie aus einer aktuellen Studie von Harvard Business Review vom Dienstag hervorgeht.

Zwei Managerinnen besprechen eine Unternehmensentwicklungsstrategie in einem Büro in Beijing.

Die Studie ergab, dass Unternehmen mit mehr weiblichen Führungskräften bessere Leistungen, unter anderem in Bezug auf Rentabilität und soziale Verantwortung, erzielen sowie sicherere und höherwertige Kundenerlebnisse bieten.

Hinzu kommt, dass wenn mehr Frauen in Führungsteams berufen werden, die Unternehmen offener für Transformationen werden und gleichzeitig versuchen, Risiken zu reduzieren, den Fokus von Fusionen und Übernahmen auf Forschung und Entwicklung zu verlagern und die Denkweise des Top-Management-Teams zu ändern, indem sie beispielsweise Hindernisse für neue weibliche Kandidaten abbauen. Die Untersuchung ergab auch, dass größere Veränderungen in der Denkweise auftraten, wenn die neuen weiblichen Führungskräfte Teil einer kleineren Gruppe neuer Mitarbeiter waren.