Alataw-Pass in Xinjiang sieht 1.500 China-Europa-Güterzüge in 98 Tagen
Am Alataw-Pass, einem wichtigen Landhafen in der nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Region Xinjiang, ist vor kurzem der 1.500. Güterzug zwischen China und Europa in diesem Jahr vorbeigefahren, 42 Tage früher als im Jahr 2020.
Beladen mit Autoteilen, technischer Ausrüstung, Möbeln und anderen Produkten war der Zug aus der deutschen Stadt Saßnitz am Alataw-Pass vorbeigefahren, sagte ein Beamter der lokalen Zollbehörde. Durch Maßnahmen wie papierlosen Betrieb sei die Effizienz der Zollabfertigung deutlich erhöht worden, hieß es weiter.
Der Alataw-Pass hat den China-Europa-Güterzugdienst im Jahr 2011 eingeführt. Derzeit verlaufen 22 Routen durch den Pass, die zwischen China und 13 europäischen Ländern wie Deutschland, Polen, Belgien und Russland fahren.
Zu den importierten Waren, die von China eingeführt werden, gehören Pkw und Autoteile, Holz und Baumwollgarn, während chinesische Autos und Haushaltsgeräte sowie Waren des täglichen Bedarfs zu den exportierten Artikeln gehören.