Am 22. April hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf Einladung des US-Präsidenten Joe Biden per Videoverbindung am Klimagipfel der Staats- und Regierungschefs in Beijing teilgenommen und dabei eine wichtige Rede gehalten. Er rief dazu auf, dass sich die internationale Gemeinschaft mit beispiellosen Ambitionen und Aktionen für den gemeinsamen Aufbau einer Lebensgemeinschaft von Mensch und Natur einsetzen solle.  

Nachfolgend die wichtigsten Aussagen, die Xi seit 2018 über den Schutz der Umwelt und der Ökosysteme vorgetragen hat. 

Beim Schutz der Umwelt und der Ökosysteme kommt es darauf an, die Probleme an der Wurzel zu packen. (22. April 2021) 

Wir müssen die Natur und Umwelt wie unseren eigenen Augapfel hüten und uns bemühen, ein neues Muster für die harmonische Koexistenz von Mensch und Natur zu entwickeln. (22. April 2021) 

Der Schutz der Umwelt und der Ökosysteme ist gleichbedeutend mit dem Schutz der Produktivität, und eine Verbesserung der Umweltsituation bedeutet zugleich eine Weiterentwicklung der Produktivität. (22. April 2021) 

Das Prinzip der gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung bildet den Grundstein für die globale Klima-Governance. (22. April 2021) 

Wir müssen Hand in Hand zusammenarbeiten, anstatt uns gegenseitig anzuklagen; wir müssen auf Kontinuität bestehen, anstatt unbeständige Politik zu betreiben; wir müssen  Zusagen einhalten, anstatt von Versprechen zurückzutreten. (22. April 2021) 

Der Schaden, den die Menschheit der Natur zugefügt hat, wird am Ende der Menschheit selber schaden – das ist ein unvermeidliches Gesetz. (18. Mai 2018) 

Mensch und Natur bilden eine Lebensgemeinschaft. (18. Mai 2018)