Die Peking-Universität, eine der führenden Universitäten Chinas, hat ein neues akademisches Institut zur Erforschung der Geschichte der Kommunistischen Partei (KP) Chinas eingerichtet. Dieser Schritt signalisiert laut Experten, dass sich die Forschung und Lehre zur Geschichte der Partei in diesem Jahr, dem 100. Jahrestag ihrer Gründung, verstärkt.

Die Peking-Universität richtet ein Forschungsinstitut für KP Chinas ein.

Die Gründungszeremonie des Instituts für historische Studien der KP Chinas fand am Dienstag statt. Chen Jin, ehemaliger Vizedirektor des Parteiliteraturforschungszentrums des Zentralkomitees der KP Chinas, wird Direktor des neuen Instituts.

Chen sagte bei der Zeremonie, dass Studien über die KP Chinas eine Kombination aus Geschichte und Theorie erfordern würden. Die Forschung müsse die Schlüsselfiguren und Ereignisse in der Geschichte der KP Chinas berühren, während die Theorie die Seele sei. „Wir müssen also die wichtigste Literatur und die grundlegenden Theorien der KP Chinas erforschen."

Nach der Zeremonie veranstaltete die Peking-Universität ein Forum zur Erforschung und Lehre der Geschichte der KP Chinas mit Experten anderer führender chinesischer akademischer Institute und Universitäten, darunter der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften, der Renmin-Universität und der Tsinghua-Universität.

Lu Keli, außerordentlicher Professor an der School of Marxism Studies der Renmin-Universität, teilte der Global Times am Mittwoch mit, dass viele Spitzenuniversitäten in China Institute oder Schulen eingerichtet hätten, um den Marxismus und andere Schlüsseltheorien der KP Chinas zu erforschen.

Im Jahr des 100. Gründungsjubiläums der KP Chinas „sollten wir die Zeit als Gelegenheit nutzen, um diese Forschung weiter zu fördern", sagte Lu.